ES SPIELTEN:

Stefan Adamski, Matthias Hochradl, Fritz Niederreiter, Matthias Hochradl jun., Silvia Eder
Regie:Matthias Hochradl
Bühnenbild:Matthias Hochradl
Kostüme:Franziska Zauner
Technik:Horst Daglinger
Musik:Matthias Hochradl jun.
Gesang:Karin Hochradl

Dr. Faust

Szenarium von Eigenproduktion

Premiere: 19. Mai 2001

Der „Gelehrte“ Johannes Faustus leidet an chronischem Geldmangel; ein Umstand, der ihn an den Rand der Verzweiflung treibt. Schwankend zwischen Slebstmord durch Pistolenschuss oder einem Pakt mit dem Teufel, entscheidet er sich fĂŒr den Pakt. Aufgrund seiner magischen Kenntnisse gelingt es ihm, den Teufel zu beschwören und er schließt mit ihm folgendes BĂŒndnis: Zwanzig Jahre muss ihm Satan dienstbar sein, dann darf er Faustens Seele holen. Durch den nun einsetzenden Überfluss ĂŒbermĂŒtig geworden, verlangt Faust schier Unmögliches von seinem neuen „Faktotum“. Mephisto soll ihm ein Bild Christi herbeischaffen. Auch dies geschieht nach Wunsch – jedoch beginnt das Bild auf Faust eine magische Wirkung auszuĂŒben. BestĂ€rkt durch einen Klausner, der fĂŒr ihn seltene KrĂ€uter sammelt, beschließt Faust, vom Teufel abzulassen und reuig Buße zu tun. Damit konfrontiert, greift Mephisto zur List. Er bringt Faust die schöne Helena aus dem griechischen Altertum. Es bedarf nur weniger Augenblicke und alle VorsĂ€tze sind vergessen – Faust ist dieser schönen Frau verfallen. Gegen Ablauf der gewĂ€hrten zwanzig Jahre sehen wir Faust gealtert, krank, arm und von allen verlassen. Auch die beiden letzten Menschen, die er noch um sich hat, Helena und sein Diener Beijatz, verlassen ihn. Ein letzter Versuch des Klausners, Faust vor der Hölle zu retten, scheitert an der Verbitterung Fausts. Sein Schicksal verfluchend, wird Johannes Faust von Mephistophiles beim letzten Glockenschlag in die Hölle geholt.

Weitere Aufführungen:

AuffĂŒhrungen bis 2. Juni 2001

Eine Produktion der Spielgemeinschaft des Theaters Holzhausen

Theater Holzhausen Theater Holzhausen Theater Holzhausen Theater Holzhausen
2001
Dr. FaustHerbstaktDie GlĂŒckskuh