ES SPIELEN:

Gisela Absmanner, Stefan Adamski, Waltraud Hochradl,
Matthias Hochradl, Max Reubel, Silvia Reubel, Johann Winkler u.a.
Regie & Bühne:Matthias Hochradl
Licht:Wolfgang Schweinsteiger

Eine Produktion der Spielgemeinschaft des Theaters Holzhausen

MIRANDOLINA – DIE WIRTIN

Komödie frei nach Carlo Goldoni (25.2.1707 – 6.2.1793)

Premiere: 13. Oktober 2024 - 19 Uhr

Im Gasthof der schönen Mirandolina sind drei Herren abgestiegen. Zwei machen der Wirtin den Hof und sind lächerlich bis tragikomisch: der alte verarmte, ewig schmarotzende, doch grotesk adelsstolze und hochmütige Marchese von Forlipopoli und der alte schwerhörige, doch gutmütige Conte von Albafiorita. Der fast ebenbürtige Gegenspieler Mirandolinas ist der Cavaliere von Ripafratta, ein grober Hagestolz, der sich als Frauenverächter aufspielt, der die Frauen ungefähr so störend empfindet wie Mirandolina die Männer. Geschickt spinnt sie das Garn, in dem sich der Cavaliere auch prompt verfängt. Sie behandelt ihn bevorzugt, teilt schmeichlerisch all seine Ansichten, bis er sich leidenschaftlich verliebt und ihr einen Heiratsantrag macht. Aber auch der redliche Kellner Fabrizio macht sich Hoffnung sie zu heiraten. Er leidet mühsam mit gedämpfter Eifersucht unter ihrem Spiel. Die beiden abenteuerlustigen, hochstapelnde Schauspielerinnen, Ortensia und Dejanira, wirbeln graziös und zum eigenen Vorteil durch den Alltag.
Mirandolina, die Wirtin ist bis heute die meistgespielte Komödie Goldonis (Uraufführung: Januar 1753 im Teatro Sant`Angelo, Venedig). Wie in vielen seiner Komödien übt Goldoni in Mirandolina Sozialkritik am Adel. Seine drei Repräsentanten sind lächerliche Figuren, sie machen sich selbst zum Gespött und müssen sich am Ende von der bürgerlichen Wirtin eine Lehre erteilen lassen.

Weitere Aufführungen:

So, 13. Oktober – 19 Uhr
Sa, 19. Oktober – 20 Uhr
So, 20. Oktober – 19 Uhr
Fr, 25. Oktober – 20 Uhr
Sa, 26. Oktober – 20 Uhr
So, 27. Oktober – 19 Uhr
So, 03. November – 19 Uhr
Fr, 08. November – 20 Uhr
Sa, 09. November – 20 Uhr
So, 10. November – 19 Uhr

Onlinereservierung Karten
1989
Don Camillo und Peppone2. Internationales TheaterfestivalTheatertage "Ludwig Anzengruber"Die Kreuzelschreiber